
Bayern beteiligt sich mit 5 Millionen Euro an Corona-Ausfallfonds für Kinofilmproduktionen / Gerlach: Stehen zu unserer Filmwirtschaft
23. Oktober 2020
Bayern beteiligt sich mit 5 Millionen Euro am neuen Corona-Ausfallfonds für Kinofilmproduktionen. Eine entsprechende Vereinbarung mit der deutschen Filmförderungsanstalt FFA wurde jetzt unterzeichnet. Mit dem Ausfallfonds soll die Produktion von Kinofilmen und High-End-Serien gegen pandemie-bedingte Unterbrechungen und Abbrüche abgesichert werden. Die für die bayerische Filmwirtschaft zuständige Digitalministerin Judith Gerlach erklärte: „Wir stehen zu unserer bayerischen Filmwirtschaft. Corona sorgt hier für unkalkulierbare Risiken, etwa wenn ein wichtiger Schauspieler am Set erkrankt. Mit dem Ausfallfonds werden Arbeitsplätze in der Branche gesichert. Eine lebendige Filmwirtschaft ist aber auch zentraler Bestandteil unserer bayerischen Kulturlandschaft. Trotz Corona soll es auch weiterhin so tolle Filme ´made in Bavaria´ geben.“
Mit den gebilligten 5 Millionen Euro ergänzt Bayern als erstes Bundesland den so genannten Ausfallfonds 1 der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien BKM. Dieser sichert Produktionen ab, die eine Bundesförderung im Rahmen der Filmförderung der BKM oder der Filmförderanstalt des Bundes (FFA) erhalten und in Deutschland produziert werden. Wenn der Anteil der Bundesförderung an der Gesamtförderung jedoch unter 50 Prozent liegt, sollen die Länder ergänzend unterstützen. Die bayerischen Mittel decken damit Ausfälle von in Bayern geförderten Produktionen ab, und zwar nach ihrem jeweiligen Förderanteil. Über eine mögliche Absicherung von TV-Produktionen (Ausfallfonds 2) wird derzeit gesondert verhandelt.
Pressemitteilung
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HERAUSGEBER
Bayerisches Staatsministerium für Digitales