
Digitalministerin Gerlach: „Bayern weiter Treiber für eine einfache digitale Verwaltung / Bürger und Unternehmen sollen vom bayerischen Weg deutschlandweit profitieren“
24. Oktober 2019
Das für die digitale Verwaltung zuständige Ländergremium, der IT-Planungsrat, hat eine bayerische Initiative aufgegriffen, um für Bürger und Unternehmen OnlineÂanträge so einfach wie möglich zu machen. Digitalministerin Judith Gerlach freute sich über den wichtigen Fortschritt: „Staatliche Anträge und Formulare dürfen den MenÂschen keine unnötige Zeit und Aufwand kosten. Wir brauchen praktikable LöÂsungen, damit sich Antragsteller schnell und sicher ausweisen können. Und es muss für alle genauso leicht sein, egal ob es sich um eine Privatperson oder ein UnterÂnehmen handelt. Deshalb kann der bayerische Weg ein entscheidender Baustein sein, um noch schneller bei der digitalen Verwaltung voranzukommen.“
Der bayerische Ansatz heißt, „Pin statt Pass“ über ein technisches System, das sich über Jahre bei der Steuererklärung bewährt hat. Die Identifizierung funktioniert ganz einfach mit sicheren Zertifikaten. Davon können zukünftig deutschlandweit alle Bürger profitieren, da ausgehend vom gestrigen Beschluss des Ländergremiums diese Zertifikate aus dem Elster-Verfahren nicht nur in der Steuerverwaltung, sondern bei allen Verwaltungsdiensten zum Einsatz kommen können. Darüber hinaus setzt sich Digitalministerin Gerlach auf Bundesebene dafür ein, die bestehenden Systeme in der Steuer auch für einen einfachen Zugang für alle Verwaltungsdienstleistungen von Unternehmen zu nutzen. Im IT-Planungsrat haben die Länder auf Initiative des Bayerischen Digitalministeriums beschlossen, jetzt genau zu erarbeiten, wie das möglich ist.
Gerlach: „Unser System ist sicher, gut einsetzbar und bei den Unternehmen bereits vertraut. Was sich in Masseneinsatz bei der SteuerÂverwaltung bewährt hat, sollte uns auch den Durchbruch beim eGovernment verschaffen. Auch aus Sicht der WirtschaftsÂverbände ist das Elster-Verfahren ein unabdingbarer Baustein für eine einfache und schnelle digitale Verwaltung. Bayern bietet hier eine Möglichkeit, das Nadelöhr Authentifizierung bei der digitalen Verwaltung zu beheben. Ich freue mich, dass die anderen Länder das gemeinsame Ziel im Blick haben und das bayerische Elster-Portal als wichtiges Werkzeug sehen, um den Unternehmen ihren VerwaltungÂsalltag so einfach und unbürokratisch wie möglich zu machen. Bayern bleibt somit ein wichtiger Treiber für eine einfache digitale Verwaltung, sowohl für Bürger als auch für UnterÂnehmen.“
Weitere Informationen im Internet unter www.stmd.bayern.de/themen/it-beauftragte-der-bayerischen-staatsregierung/strukturen-und-gremien und www.stmd.bayern.de/themen/it-beauftragte-der-bayerischen-staatsregierung/digitale-verwaltung-in-bayern-rahmenbedingungen.
Pressemitteilung
- NVIDIA setzt mit historischer Investition zum nächsten KI-Coup Amerikas an // Minister Mehring: „Neuverteilung des Wohlstands der Zukunft ...
- Rocketeer Festival 2025 bricht Besucherrekord / Mehring: „Die Zukunft ist diese Woche eine Augsburgerin.“
- Mehring: „Augsburg rockt: Der Sound der Zukunft kommt vom Lech!“
- Bayern fördert elf neue Games-Projekte mit 1,1 Mio. Euro / Mehring: „Games sind Zukunftstechnologie – und in ganz Bayern daheim.“
- Digitalminister Mehring überreicht Bundesverdienstkreuz in Augsburg: „Tiefe Verneigung vor echten Heimatmachern“
- Digitalminister Mehring: „Zölle auf Autos? Digitalsteuer für Tech-Giganten!“
- Digitalministerium will wegen Trump frustrierte Tech-Talente nach Bayern locken // Minister Dr. Mehring: „‚Brain Gain' statt ‚Brain Drain'“
- Minister Mehring hat GG Bavaria eröffnet: „Bayern ist Hotspot der deutschen Gameswirtschaft“ / Am Wochenende werden tausende Besucher in ...
HERAUSGEBER
Bayerisches Staatsministerium für Digitales