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Digitalministerin Gerlach startet offiziell Beratungstheke für Digitales in Obernburg / Bürgerinnen und Bürger erhalten kostenlose Hilfe bei Fragen zu Internet- und Smartphone

15. September 2023

Die Bayerische Staatsministerin Judith Gerlach gab im Bürgerhaus Obernburg den offiziellen Startschuss für eine vom Staatsministerium für Digitales im Rahmen der Initiative „zusammen digital“ geförderte Beratungstheke.

Bürgerinnen und Bürger erhalten dabei kostenlose Unterstützung bei Fragen zu Internet und Smartphone. Insgesamt 30 Kommunen im Freistaat richten im Rahmen des vom Bayerischen Staatsministerium für Digitales geförderten Projekts solche Beratungstheken ein. Das Angebot richtet sich an digitale Einsteiger und soll ihnen Hilfe bei ganz individuellen Alltagsfragen bieten, zum Beispiel wie Online-Angebote von Banken oder des öffentlichen Nahverkehrs genutzt werden können. Das Projekt wird vom JFF – Institut für Medienpädagogik durchgeführt.

Staatsministern Gerlach überreichte bei ihrem Termin vor Ort eine Tafel als Auszeichnung an den 1. Bürgermeister Dietmar Fieger. Die Theke ist seit Sommer im Bürgerhaus Obernburg, Untere Wallstraße 24, zu finden und ist immer montags von 13.30 Uhr bis 15.00 Uhr geöffnet. Die Umsetzung vor Ort unterstützen die Main-Limes-Realschule Obernburg und der Seniorenbeirat der Stadt.

Digitalministerin Judith Gerlach erklärt: „Ich freue mich sehr, dass wir überall in Bayern mit den Beratungstheken vertreten sind. Es ist wichtig, dass wir die Menschen dabei unterstützen, die Chancen der Digitalisierung zu kennen und zu nutzen und niemanden in Zeiten des technologischen Fortschritts außen vor lassen. Wir möchten die Bürgerinnen und Bürger direkt und vor Ort unterstützen.“

Staatsministerin Gerlach informierte sich in Obernburg über erste Erfahrungen an der Theke. Häufige Themen waren demnach die Nutzung von Messenger-Diensten wie WhatsApp, die Erstellung und Bearbeitung von Fotos und Videos, die Nutzung von E-Mails und die Einrichtung von neu angeschafften Endgeräten wie Smartphones, Tablets oder Laptops.

Im Sinne eines Generationendialogs werden die Beratungen vor allem von jüngeren Menschen durchgeführt, die dafür von medienpädagogischen Fachkräften des JFF – Instituts für Medienpädagogik geschult werden. Teilnehmende Kommunen erhalten zudem eine finanzielle Förderung in Höhe von jeweils 6 000 Euro für ein Jahr.

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