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Minister Mehring gewinnt Deutschland-Chefin von Microsoft als Patin für Frauen-Talentförderprogramm BayFiD // Mehring: „München ist Deutschlands Tech-Hauptstadt“
30. Januar 2025
- Bayerns Digitalminister und die Deutschland-Chefin von Microsoft, Agnes Heftberger, loten Potenziale für noch intensivere Zusammenarbeit aus
- Künstliche Intelligenz, Rechenzentren, Qualifizierungsprogramme und der Kampf gegen Fake News im Mittelpunkt der Gespräche
- Staatsminister zeigt sich begeistert von Experience Center
Bayerns Digitalminister Dr. Fabian Mehring will den Freistaat zu einem Premiumstandort für die Zukunftstechnologien im Herzen von Europa entwickeln. Dazu treibt das Staatsministerium für Digitales nach Kräften den KI-Einsatz in Bayern voran – bei sich selbst, in der Verwaltung des Freistaats und in der bayerischen Wirtschaft. Als einer der weltweit führenden IT-Konzerne ist Microsoft dabei ein wichtiger Partner. Schließlich tätigt der Tech-Gigant gerade milliardenschwere Investitionen im Freistaat und beschäftigt rund dreitausend Menschen. Beim Spitzengespräch zwischen Staatsminister Dr. Fabian Mehring und Deutschland-Chefin Agnes Heftberger in der Münchner Microsoft-Zentrale stand folgerichtig die weitere Vertiefung der Zusammenarbeit im Bereich Künstlicher Intelligenz im Mittelpunkt. Zudem verständigten sich die Unternehmensspitze und der Minister auf die Fortsetzung und Vertiefung der Zusammenarbeit im Rahmen der bayerischen Allianz für digitale Kompetenzen sowie der Bayern-Allianz gegen Desinformation. Schließlich gewann Minister Mehring Heftberger als Patin für sein Frauen-Talentprogramm „BayFiD“.Â
Bei einer Führung durch das Microsoft Experience Center wurden Minister Mehring neueste Technologien, immersive Welten und aktuelle Microsoft-Produkte vorgestellt. Der Schwerpunkt liegt dort auf Anwendungen von Künstlicher Intelligenz, Cloud Computing und Quantentechnologien. Das Microsoft Experience Center wurde 2023 anlässlich des 40. Geburtstags von Microsoft in Deutschland eröffnet und ist der erste und einzige europäische Standort, neben dem Silicon Valley, Atlanta und Singapur. „Microsoft hat die Digitalisierung von Staat, Wirtschaft und Gesellschaft hierzulande wesentlich geprägt, seit das Unternehmen 1983 mit sieben Mitarbeitern in Unterhaching sein Deutschland-Geschäfts begonnen hat. Deshalb ist Microsoft ein natürlicher Partner für Bayern, wenn es heutzutage darum geht, die Chancen von KI und anderen digitalen Technologien für die Menschen im Freistaat zu nutzen“, so Mehring anlässlich seines Treffens mit der Deutschland-Geschäftsführerin Agnes Heftberger.
Dabei knüpfe man laut Mehring an eine Vielzahl gemeinsamer Aktivitäten an. So sei Microsoft schon heute ein wichtiger Partner bei vielen Initiativen des Digitalministeriums, zum Beispiel im Rahmen der landeseigenen Allianz für digitale Kompetenzen, beim Schul-Programm BayCode, beim Digital.Campus Bayern und innerhalb der Bayern-Allianz gegen Desinformation. „Genau dieses Team-Play zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft brauchen wir, um als Standort auf globalen Märkten bestehen zu können“, findet Mehring.
Die Allianz digitale Kompetenzen ist ein Zusammenschluss des Digitalministeriums mit Unternehmen aus Bayern, die Bürgern kostenfreie und hochwertige Bildungsangebote zur Verfügung stellt. BayCode offeriert indes Jugendlichen unter der Schirmherrschaft von Torwartlegende Manuel Neuer kostenlose Programmierkurse. Im Rahmen des Digital.Campus des Freistaats bietet Microsoft schließlich zahlreiche Online-Kurse zu aktuellen Themen wie Künstliche Intelligenz an. Die Bayern-Allianz gegen Desinformation will Bürgern für Desinformation sensibilisieren. Microsoft ist einer der Gründungspartner der von Minister Mehring ins Leben gerufenen Initiative. „Die gezielte Verbreitung von Falsch- und Desinformationen ist längst zur größten Gefahr für moderne Demokratie geworden“, so Mehring. „Ich bin froh, dass sich Microsoft unserer Allianz gegen Desinformation im digitalen Raum angeschlossen hat. Gemeinsam kämpfen wir gegen die digitale Demagogie unserer Zeit.“
Zusätzlich gewann Mehring Microsoft-Chefin Heftberger nun als Patin des Talentprogramms BayFiD, das als Sprungbrett für junge Frauen in die Digitalbranche dienen soll. Ein weiteres Thema des Minister-Gesprächs mit Microsoft war die Ansiedelung von neuen Rechenzentren in Bayern. Darin sieht Mehring eine zentrale Voraussetzung für die Nutzung von KI im Freistaat. Im Zuge dessen erneuerte Mehring seine Forderung nach einem wettbewerbsfähigen „KI-Strompreis“, der den wirtschaftlichen Betrieb von KI-Fabriken in Deutschland ermöglichen soll. „Andernfalls fallen wir noch weiter hinter unseren internationalen Mitbewerbern zurück und verlieren spürbar an Wohlstand und technischer Souveränität“, befürchtet der Minister.
Stattdessen sucht Mehring die enge Zusammenarbeit mit der IT-Wirtschaft und will Bayern zu einem der weltweit führenden KI-Standorte machen. Beispiele für aktuelle Initiativen sind die Hightech Agenda Bayern mit einem Investitionsvolumen von 5,5 Milliarden Euro, von denen 600 Millionen Euro auf die Bereiche KI und „SuperTech“ (Quantentechnologie, Luft- und Raumfahrt, CleanTech) entfallen. Im Rahmen des Programms „KI-Transfer Plus“ wird seit 2021 das in der bayerischen Forschung vorhandene Know-how anhand konkreter Use Cases landesweit in die Wirtschaft transferiert. Standorte sind München, Regensburg, Aschaffenburg, Nürnberg, Neu-Ulm, Kempten, Ingolstadt sowie Würzburg/Schweinfurth. Zu den jüngsten Initiativen des Digitalministers gehört der bayerische KI-Innovationsbeschleuniger, der vor allem kleine und mittelständische Unternehmen vor den Auswirkungen des AI Act der EU schützen soll.
Pressemitteilung
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HERAUSGEBER
Bayerisches Staatsministerium für Digitales