
Aufgaben
Das Bayerische Staatsministerium für Digitales ist das erste seiner Art in ganz Deutschland. An der Spitze steht Digitalminister Dr. Fabian Mehring. Das Digitalministerium treibt den Ausbau der digitalen Dienste und Leistungen im Freistaat voran – für Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und Kommunen. Seit Gründung 2018 gestaltet das Haus den rechtlichen Rahmen für eine werteorientierte Digitalisierung. Es setzt sich für neue Technologien ein und vertritt die Interessen der Bürgerinnen und Bürger in der digitalen Transformation.
Das Digitalministerium steuert und bündelt die Digitalisierung im Freistaat und beschleunigt die effektive Umsetzung der Ziele. Inzwischen können die Menschen im Freistaat auf mehr als zwei Drittel aller staatlichen Serviceleistungen online zugreifen.
Das Digitalministerium initiierte und steuert den geplanten „Pakt für digitale Infrastruktur“, eine Allianz von Breitband- und Telekommunikationsanbietern sowie kommunalen Spitzenverbänden, welcher den Ausbau der Internet- und Mobilfunkkonnektivität im Freistaat drastisch beschleunigen soll. Beim Onlinezugangsgesetz, das eine bundesweite Digitalisierung von Verwaltungsdienstleistungen gesetzlich festschreibt, treibt Bayern die Entwicklung im Bund voran. Bekannte Dienstleistungen sind die Kfz-An- und Ummeldung, das Elterngeld und die Baugenehmigung.
In besonderem Fokus des Digitalministeriums stehen kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Der Mittelstand stellt in Bayern über vier Millionen Arbeitsplätze und erbringt ein Drittel der bayerischen Wirtschaftsleistung. Das Digitalministerium fördert die KMUs in Sachen Zukunftsfähigkeit, zum Beispiel beim Einsatz Künstlicher Intelligenz. Auch bei der Modernisierung im Rahmen einer Unternehmensnachfolge bietet das Haus Unterstützung an.
Damit Unternehmen ihre Behördengänge mit ein paar Klicks erledigen können, entwickelte das Digitalministerium das Unternehmenskonto. Die bayerische Technologie ist inzwischen bundesweit verfügbar. Mehr als die Hälfte aller Bundesländer setzt sie bereits erfolgreich ein. Kein anderes Bundesland bietet so viele mobile Anwendungen bei eGovernment für Bürgerinnen und Bürger an. In der BayernApp können Nutzerinnen und Nutzer auf über 20.000 Online-Verwaltungsleistungen zugreifen.
Pressemitteilung
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