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Nach OpenAI jetzt auch TikTok: Digitalminister Dr. Fabian Mehring verkündet nächsten Ansiedlungscoup / Minister Mehring: „Wir entwickeln Bayern zu Europas Heimat der Digitalwirtschaft!“

27. März 2025

  • Nach der erfolgreichen Ansiedlung der ChatGPT-Mutterfirma OpenAI verkündet Bayerns Digitalminister Dr. Fabian Mehring seinen nächsten Ansiedlungs-Coup: TikTok kommt nach München!
  • Der globale Tech-Gigant aus China eröffnet seine Deutschland-Zentrale für die brandneue E-Commerce-Sparte ,TikTok Shop‘ in München
  • Wie bereits in England sollen künftig auch Bayerns Unternehmen von neuen, digitalen Vertriebswegen profitieren
  • Mehring: „Wir entwickeln München zu Deutschlands Tech-Hauptstadt!“

Zu seinem Amtsantritt hat Bayerns Digitalminister Dr. Fabian Mehring die ambitionierte Mission ausgerufen, Bayern zu einem Premiumstandort für digitale Zukunftstechnologien im Herzen von Europa zu entwickeln. Geht es nach Mehring, soll Bayern „Heimat für High-Tech“ und München zu Deutschlands Tech-Hauptstadt werden. Dieser Plan geht derzeit auf ganzer Linie auf: Zuletzt haben bedeutende internationale Technologiekonzerne wie Apple, Amazon und Google große Niederlassungen in München eröffnet. Noch im Frühjahr wird Minister Mehring zusammen mit Ministerpräsident Dr. Markus Söder den neuen Standort von OpenAI in München einweihen.

 Jetzt ist Bayerns Digitalminister der nächste Ansiedlungscoup geglückt: Der Tech-Gigant TikTok kommt nach München. Wie Mehring bekanntmacht, eröffnet der Tech-Gigant aus China seine Deutschland-Zentrale für die brandneue E-Commerce-Sparte ,TikTok Shop‘ in München. Mit zusätzlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern will das Weltunternehmen von München aus einen strategisch wichtigen Geschäftsbereich in Deutschland aufbauen.

Nach dem erfolgreichen Abschluss seiner Gespräche mit den europäischen Top-Entscheidern von TikTok freut sich Bayerns Digitalminister Dr. Fabian Mehring, dass der Digitalstandort Bayern sich bei der zukunftsweisenden Standortentscheidung durchgesetzt hat:
"Unsere engagierte Digitalpolitik zahlt sich aus: Bayern wird immer mehr zum digitalen Powerhouse Europas und einem echten Premiumstandort für die Zukunftstechnologien. Inzwischen wird unser Freistaat weltweit als Heimat für High-Tech wahrgenommen. Aus Deutschlands erstem Digitalministerium heraus entwickeln wir unser Land gezielt zu dem Ort in der Bundesrepublik, an dem der Sound der Zukunft spielt. Mit der Ansiedlung von TikTok ist uns ein weiterer Coup gelungen, um München als Deutschlands Tech-Hauptstadt zu profilieren. Das Beste: TikTok Shop wird dabei nicht nur Arbeitsplätze und Wertschöpfung im Herzen unserer Landeshauptstadt schaffen, sondern Bayerns Mittelstand in allen Regionen des Freistaats mit innovativen Handelslösungen stärken. Umso herzlicher bedanke ich mich bei den Spitzenverantwortlichen von TikTok in Europa für die vertrauensvollen Gespräche der letzten Wochen und das mit dieser Ansiedlung verbundene, klare Bekenntnis zu unseren europäischen Regeln für den digitalen Raum. Als Digitalminister bin ich stolz darauf, dass sich unser bayerisches Ökosystem erneut im harten Standortwettbewerb der dynamischen Digitalwirtschaft durchgesetzt hat und freue mich, dass mit TikTok der nächste globale Tech-Gigant ein Bayern-Gen erhält. Servus in München, TikTok - und herzlich willkommen im Team Bayern!“, so Mehring in München.

Die wirtschaftliche Bedeutung der Ansiedlung von TikTok illustriert eine Studie von Oxford Economics: Im Jahr 2023 trug das Unternehmen in Europa mit 4,8 Milliarden Euro zum BIP bei und unterstützte damit über 51.000 Arbeitsplätze. Zudem verzeichneten kleine und mittlere Unternehmen, die TikTok nutzen, eine deutliche Umsatzsteigerung. „Die beeindruckenden Ergebnisse dieser Studie unterstreichen das enorme Potenzial, das TikTok für die deutsche Wirtschaft bietet. Wir wollen deshalb nicht länger von der Seitenlinie aus dabei zu sehen, wie andernorts der Wohlstand der Zukunft generiert wird. Stattdessen holen wir die globalen Champions in unsere Heimat und deren Wertschöpfung nach Bayern“, so die Strategie von Digitalminister Mehring.

Besonders freut sich Mehring über die prognostizierten Nebeneffekte von TikTok-Shop als moderner Vertriebsweg für Bayerns Mittelstand in den Regionen des Freistaats: „Aus Ländern wie England, in denen TikTok-Shop bereits aktiv ist, wissen wir: Die Plattform fördert Innovationen und unterstützt insbesondere kleine und mittlere Unternehmen dabei, ihre Reichweite und Umsätze erheblich zu steigern. Von diesem Kuchen sollen in Zukunft auch die Unternehmen in Bayern etwas abbekommen und zusätzliche Wertschöpfung im Herzen unserer Heimat generieren“, so der Minister.

In der Ansiedlung von TikTok in Bayerns Landeshauptstadt sieht Minister Mehring schließlich auch ein klares Bekenntnis des asiatischen Plattformriesen zur europäischen Netzregulierung. Mehring: „Fakt ist: Weltkonzerne wie TikTok können ihre digitalen Dienstleistungen von überall aus auf der Welt erbringen. TikTok-Shop für Deutschland zukünftig von München aus zu betreiben, bedeutet auch, sich der hierzulande geltenden Rechtslage zu unterwerfen, statt deutsche Märkte von außen zu bedienen. Auch darin liegt ein echter Mehrwert dieser Ansiedlung“, freut sich Minister Mehring.

Die Ansiedlung von TikTok fügt sich nahtlos in die Erfolge der Staatsregierung ein, die im Rahmen der Hightech Agenda einen spürbaren Turbo für digitale Transformation gezündet hat. Ziel des Digitalministeriums unter Minister Mehring ist es dabei, Innovationen zu fördern und Bayerns Stellung als führender Technologie-Hotspot in Europa weiter auszubauen. Zu diesem Zweck hat die Staatsregierung insgesamt rund 5,5 Milliarden Euro in zukunftsweisende Technologien investiert, 12.000 neue MINT-Studienplätze geschaffen und 1.000 neue Professuren eingerichtet – darunter 134 speziell für Künstliche Intelligenz. Mit dem bayerischen KI-Innovationsbeschleuniger und seinem Erfolgsprogramm KI-Transfer-Plus sorgt das Bayerische Staatsministerium für Digitales dafür, dass die PS des digitalen Ökosystems in der bayerischen Wirtschaft ankommen und erfolgreich in konkrete Wertschöpfung übersetzt werden. Im Ergebnis ist die Digitalwirtschaft hierzulande in den letzten vier Jahren um 20,7 % gewachsen.